Fischernetz Vorbereitung in Russland
Fischernetz Vorbereitung in Russland
Junge beim Pyrania fischen in Bolivien
Junge beim Pyrania fischen in Bolivien
Mit Indianer im Amazonas
Mit Indianer im Amazonas

von links nach rechts: ein kleines Feuer um Dosenfutter zu erwärmen, Feuer machen mit einer Lupe

 

Was ist Survival

Survival kommt aus dem amerikanischen und heißt übersetzt           „überleben"!

Waren Sie schon mal in unwegsamen Gelände unterwegs? Viele Steine, Wurzeln und feuchte Moose bedecken den Weg. Ein falscher Schritt und schon war es passiert. Der Fuss war umgeknickt, man konnte nicht mehr richtig auftreten. Was nun? Der nächste Ort war in 30km Entfernung.Was macht man da? Die Bergrettung anrufen? O.k., das ist die einfachste Lösung wenn man ein Handy hat und den nötigen Empfang. Und was wenn nicht? Was würden Sie machen? Eine Nottrage bauen? Das ist SURVIVAL! In einer Notsituation die Nerven behalten und in die Zivilisation zurückkehren. Das ist Survival. Dazu gehört auch die Notversorgung vom Knöchel. Dafür braucht man keinen Kühlakku aus dem Kühlschrank. Kühles, feuchtes Moos tut es auch. Wissen sie wo die Sonne aufgeht und wo sie untergeht? Oder wie man ein Notlager errichtet wenn es anfängt zu regnen? Auch sehr wichtig ist das Verhalten bei Gewitter. Ist es sicher in einem ausgetrocknetem Flussbett zu wandern, wenn in den Bergen über mir, ein starkes Gewitter in Anmarsch ist? Wenn man durch, welchen Zufall auch immer, plötzlich in der Situation steckt, dass man von der Außenwelt abgeschlossen ist. Sollte man, wenn man nicht nur auf die Hilfe der vielleicht bald eintreffenden Suchtrupps warten muß, etwas Survivalkenntnisse haben. Es kommt immer auf die Situation an, wie man in eine solche Lage geraten ist. In der heutigen Zeit werden Naturkatastrophen immer häufiger, egal ob es Hochwasser ist oder eine Windhose. Sie sollten immer wissen dass auch andere betroffen sind die gerettet werden müssen. Bis Sie an der Reihe sind, kann etwas Zeit, wenn nicht sogar Tage vergehen. Für jemanden der Survivalerfahrung hat, ist es oft leichter in einer solchen Situation einen kühlen Kopf zu bewahren. Wichtig ist, in welcher Lage auch immer: Trinkwasser! Wenn möglich in Flaschen zu beschaffen. Leitungswasser kann bei Hochwasser schon verschmutzt sein. Der Mensch kommt etwa 3 Tage ohne Wasser aus (nicht bei großer Hitze oder Anstrengung)! Nahrung ist nicht nur für den Hunger wichtig, sondern auch für die Laune, also für's Gemüt. Also immer wenn möglich, einen kleinen Nahrungsvorrat anlegen. Desweiteren warme und trockene Kleidung, vor allem für die Füße,  Hände und für den Kopf. Durch den Kopf verliert der Mensch am meisten Körperwärme. Nach Trinken, Essen und warmer, trockener Kleidung ist es wichtig eine Wärmquelle zu haben. In einer Notlage sollte man auf keinen Fall der Heizung, egal ob Gas, oder Öl vertrauen und schon gar nicht der Stromheizung. Holz und andere brennbare Stoffe sind für den Notfall sicherer. Über einem Feuer läßt sich immer eine Mahlzeit zubereiten, was bei dem E-Herd bei Stromausfall schlecht geht. Außerdem wärmt es den Raum aus. Ein  Notfeuer ist auch in großer Entfernung zu sehen, oft auch zu riechen, was den Rettungskräften die Suche erleichtert nach vermissten zu suchen!

Auch das Wissen über das Feuermachen ohne moderne Hilfsmittel wie einem Feuerzeug gehören zum Survival.  

Wissen Sie, wie man einen Hasen schlachtet oder wie man einen Fisch ausnimmt? Auch das gehört zum Survivalwissen und noch sehr viel mehr.

Wildnistraining


Nehmen wir das Wort "Wildnistraining" auseinander. Wildnis klingt nach weiter Ferne. Man denkt an Afrika, Australien, Island, Amerika, Russland.... . Aber, und das hat der Urvater des Deutschen Survival "Rüdiger Nehberg" gesagt, "Die Wildnis liegt direkt vor unserer Haustür." Haben Sie gewusst, dass es in Deutschland Nationalparks aus Buchenwälder gibt? Mehrere km² groß, die Sie nur hier und nirgend woanders auf der Welt finden werden. Dazu gehört auch der Nationalpark "sächsische Schweiz". Einer der schönsten in Deutschland.

Haben Sie sich nur mal mit einer Isomatte und einem Schlafsack in den Wald gelegt und eine Nacht verbracht? Wie klein haben Sie sich gefühlt, so ganz ohne die sicheren vier Wände? Ich kann nur sagen so nimmt man die Natur richtig wahr. Keine Angst, ich bin nicht so einer der durch den Wald rennt und alle Bäume drückt und einen auf Hippie macht ;-)))

 

Das Wort "Training" kennt jeder, was auch ein Wort für: ausbilden, üben, drillen, erziehen, etwas einüben, in Übung bleiben, lernen, schulen, sich trimmen, sich fit halten, sein kann. Survivaltraining ist also nichts anderes, wie sich auf die umliegende Natur mit ihren Felsen, Seen, Flüssen und Wäldern vertraut zu machen. Aus der Natur zu lernen und sie sich zu Nutze machen. Um so etwas zu beherrschen, muß man es immer wieder trainieren.

 

 

Hier hab ich noch einmal alle untergliederten Aktivitäten aufgelistet, angefangen vom Survivaltraining, bis hin zur Naturheilkunde

(Dies finden Sie auch im Navigator. Klicken Sie einfach auf "Survivaltraining" und schon werden die untergeordneten Aktivitäten unter dem Wort aufgelistet)

Höhlenexpeditionen, Kräuterwanderungen, Floßbau, Iglu mit Übernachtung, Schneewanderung, Hochseilgarten, Indoorklettern

 

www.outdoorteam.de

 


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